Herrenhaus Götschendorf

Lichthof im Herrenhaus Götschendorf am Kölpinsee (Uckermark)

Das Götschendorfer Herrenhaus zwischen Templin und Joachimsthal wurde 1910 für die Familie "von Arnim" errichtet und ist ein Gebäude des Neobarock. Der eindrucksvolle Lichthof erschließt sich vom ersten Stockwerk bis zum ausgebauten Dachgeschoss. Regional bekannt ist es als Aufenthaltsort von Hermann Göring, der Götschendorf im zweiten Weltkrieg als Jagd- und Gästehaus nutzte. Danach diente es bis Anfang der 90er Jahre permanent als Erholungsort diverser staatlicher Organe wie der NVA oder der Stasi.

Seit 2010 befindet sich auf dem ehemaligen Gutsgelände am Kölpinsee eine religiöse Einrichtung. Hierfür wurden in den letzten zehn Jahren mehrere Neubauten errichtet. Das Herrenhaus ist teilsaniert und soll später als multifunktionales Gebäude integriert werden (2020).

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