Oude hotel met danszaal bij Leipzig, Saksen

DIE IMMOBILIE

Historisches Hotel und Gasthof mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten in fleißige Hände zu vermitteln. "Müllers Tanzpalast" ist einer der wenigen erhaltenen Traditionsgasthöfe in Sachsen mit einem großen Tanzsaal aus der guten alten Zeit. Der Gasthof ist von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung. Er besitzt überregionalen Erinnerungs- und Seltenheitswert.

Hier ist noch die Sonder-AFA & Leader-Förderung möglich. Die Sonderabschreibung nach "§ 7i Erhöhte Absetzungen bei Baudenkmalen" ist noch möglich. Diese wurden laut Verkäufer bisher noch nicht in Anspruch genommen.



Hauptgebäude

Vielseitig nutzbar als kleines Hotel, B&B, Café, Restaurant, Imbiss, Büro- bzw. Gewerbeflächen, Verkaufsladen, Bäckerei und mehr. Es besteht auch die Möglichkeit, verschiedene Wohnungen unterschiedlicher Größe einzurichten.

Denkmalbeschreibung: Gasthaus 1836/1837, tiefgreifender Umbau um 1920: dreigeschossig, massiv, verputzt (originale Putzgliederung), Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung, mittelrisalitartiger zentraler Turm (auf polygonalem Grundriss mit konkav abgefasten Ecken) mit abgeknicktem Glockendach (Schieferdeckung) und großem Knauf (Kugel aus Kupfer mit Leuchtschriftkasten) und Fledermausgauben, zwei originale zweiflügelige Eingangstüren mit verglasten Türfeldern mit Oberlicht und Bleiglas, innen originale Türen und Fußbodenfliesen, Erdgeschoss genutet, zum Teil Lisenengliederung, Tür- und Fensterfaschen und Sohlbänke in Art déco ornamentiert.



Gebäude 2

Der eindrucksvolle Jugendstil-Ballsaal erstreckt sich über zwei Etagen und bietet Raum für ein Tanzcafé mit Bäckerei, kleine Ausstellungen und Vernissagen oder für andere Nutzungen.

Denkmalbeschreibung: Saal 1910, das originale Schwingparkett im Saal ist technisches Denkmal, originale Türen, Schwingboden aus Eiche (Seltenheitswert), Licht der 1000 Sterne (Diskokugel) mit geschliffenen Gläsern und ungeschliffenen Spiegelflächen dazwischen (vermutlich Mitarbeit/Initiative durch Wilhelm Ostwald), Bühnenvorhang 1910, Orchesterempore

an rückwärtiger Traufseite Dekoration und Schwingboden sowie „Licht der 1000 Sterne“ (Vorläufer der Diskokugel) von 1926.





Gebäude 3

Hier wurde ein Teil der ehemaligen Kegelbahn zu einer 160 m² großen Wohnung umgebaut. Zwei Kegelbahnen sind noch vorhanden.

Denkmalbeschreibung: Saalanbau: langgestreckter Bau mit flachem Satteldach, geschnitzte Sparrenköpfe, zweigeschossig mit teilweise eingeschossig mit Drempel, Erdgeschoss große Korbbogenfenster, originale Holzfenster, erstes Obergeschoss flacher Kastenerker




Gebäude 4

Eine große Scheune, die zwar noch saniert werden muss, aber es sind bereits Genehmigungen für Wohnungen und ein Café oder Restaurant vorhanden.




Die künftige Nutzung

• Seminarzentrum mit Übernachtung – Bieten Sie Ihren Seminarteilnehmern eine gediegene Übernachtung mit Spa, Sport und leichter Gastronomie an.

• Seniorenzentrum und betreutes Wohnen mit Veranstaltungssaal - aufgrund des schlechten Bauzustandes des Treppenhaueses muss dieses rückwärtig neu hergestellt werden. In diesem Zusammenhang kann das Wohnhaus barrierefrei gemacht werden. Der Veranstaltungssaal kann als Tagespflege und Aufenthalt dienen oder wird zeitweise an Gemeinden, Museen oder anderweitig vermietet

• Therapiezentrum für Jugendliche – Personalwohnungen und Geschäftsräume im Vorderhaus, der Therapieraum und Zimmer der Patienten im Ballsaal

• Exklusives Wohnen für Sammler – Wohnen im Ballsaal, das kann nicht jeder von sich behaupten! Sie sind Sammler von Oldtimern, historischen Maschinen oder Musikinstrumenten? Leben Sie mit Ihrer Leidenschaft in einmaligen Ambiente. Das Vorderhaus saniert man zur Vermietung, es ist ideal für Familien.

• Wohncommunity – Wohnen und Arbeiten in Gemeinschaft mit Freizeitpotential. Wohnen Sie im Vorderhaus, in der ehemaligen Scheune und arbeiten Sie im geschickt aufgeteilten „Müllers Tanzpalast“.



Aber auch andere Nutzungskonzepte sind unter denkmalrechtlichen Bedingungen darstellbar.



Das Grundstück verfügt über etwa 40 Parkplätze und liegt an der B 107 zwischen Leipzig und Dresden. Ein Bahnhof sowie öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar. Kindergarten, Grundschule und ein Supermarkt sind ebenfalls im Ort vorhanden.



Ein detailierte Flächenaufstellung erhalten Sie auf Anfrage!!



Hinweis: Der Erwerb ist provisionspflichtig, Käuferprovision 7,14 % inklusive gesetzl. MwSt. vom Kaufpreis – zahlbar und verdient am Tag des notariellen Kaufvertrages.

Großbothen ist eine Ortschaft in der Großen Kreisstadt Grimma im Landkreis Leipzig in Sachsen. Bis nach Grimma, Trebsen und Wurzen sind es nur wenige Minuten mit dem PKW bzw. mit dem Bus. Die A 14 verläuft nördlich der Gemeinde und ist in wenigen Kilometern über den Anschluss Grimma zu erreichen. Durch den Ort führt die B 107.

Die einstige Gemeinde Großbothen wurde 2010 aufgelöst und liegt westlich der Mulde zwischen Grimma im Norden und Colditz im Süden. Seit 2011 gehört dieser nördliche Ortsteil zur Stadt Grimma.



Großbothen ist dreiseitig von Waldgebieten umgeben. Der Ort gehört zum Verbundgebiet des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes und ist durch die Regionalbus Leipzig mit einer PlusBus- sowie einer weiteren Regionalbuslinie und mit der Bahnstrecke Borsdorf–Coswig angebunden. Auf dem Abschnitt Großbothen–Grimma der Muldentalbahn befindet sich heute der Muldentalbahn-Radweg.



Ein Bahnhof sowie öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar. Kindergarten, Grundschule und ein Supermarkt sind ebenfalls im Ort vorhanden.

Afstanden km

Sämtliche Angaben in den Exposés sind nach bestem Wissen und Gewissen durch die Firma Busch Immobilien GmbH erstellt worden und beruhen auf Angaben des Verkäufers oder Vermieters. Bei den geschätzten Größen handelt es sich um ca. Angaben, eine Haftung durch die Firma Busch Immobilien GmbH ist grundsätzlich ausgeschlossen. Irrtum, Zwischenverkauf und die Zwischenvermietung bleiben vorbehalten.

• Der richtige Architekt sollte es sein
• Restaurierung und Sanierung
• Dampfsägewerk Großbothen